Wehmut



Wehmut. Laut Wikipedia ein Gefühl zarter Traurigkeit, hervorgerufen durch Erinnerung an Vergangenes.
Wehmut, etwas, was ich stets mit alternden Menschen in Verbindung setzte, welche sich in die Jugend zurückwünschen.
Doch nun muss ich am eigenen Beispiel erleben, dass Wehmut nicht generationenabhängig ist.
Wer hätte es geglaubt, ich sehne mich zurück zur Schule. Fünf Tage die Woche beschäftigt werden. Fünf Tage die Woche von Freunden umgeben zu sein.
Im echten Leben ist dies anders. Zumindest in meinem echten Leben, dem Praktikum. Ich 'arbeite' noch immer fünf Tage die Woche, naja, zumindest bin ich anwesend. Mit der verfügbaren Arbeit haperts noch ein wenig. Mit dem Blüschentagen ebenfalls.
Was toll ist? Feierabend, Wochenenden, Geld, neue Eindrücke, neue Menschen. Für einmal nicht die älteste zu sein, im Gegenteil.
Und sobald ich die tollen Aspekte zuliess – wummm. Eine Wehmutsattake. Ausgelöst vom Artikel 'Meine Stadt – Budapest', Neon, Ausgabe Juli 09.



Klasse G4H/09: Da waren wir. Der Autor scheint uns zu kennen. Oder wir ihn. Oder wir haben alles richtig gemacht.


Lest selbst:



(Auf die Bilder klicken - sie sollten grösser werden.)





Halina

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen